Fakten für Bio in Zahlen
höhere Biodiversität (Flora) durch ökologischen Landbau.
Nahezu 100 % frei von Pestiziden – bis zu 98 % weniger Rückstände als konventionell Oberflächenwasser.
bessere Tiergesundheit von Nutztieren in Bio-Betrieben (weniger Medikamenteneinsatz & glücklichere Tiere).
mehr Individuen und 30% höhere Artenvielfalt leben auf Bio-Betrieben im Vergleich zu konvenionellen.
Vorteile für Haustiere und deren Napfbefüller
Gesundheitsprävention & geringere Folgekosten

Gesundheitsprävention & geringere Folgekosten
Bio- und bioverwandte Tiernahrung leistet einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsprävention – sowohl für die Tiere selbst als auch für ihre Halter:innen.
Warum Bio natürlich besser ist:
- keine Rückstände von Pestiziden oder Herbiziden
- frei von chemisch-synthetischen Zusatzstoffen (Geschmacksverstärker, Konservierungs- u. Farbstoffe)
- keine Gentechnik
- schonende Verarbeitung, natürliche Eiweisse und Fette und höhere Nährstoffdichte
- bessere Verträglichkeit, geringeres Allergierisiko und Stärkung des Immunsystems
Eine artgerechte biobasierte Ernährung fördert nicht nur das Wohlbefinden der Tiere, sondern auch eine glücklichere Mensch-Tier-Beziehung – und kann langfristig zu geringeren Tierarztkosten führen. Die hohe Verdaulichkeit und bessere Nährstoffdichte der Futterrezepturen sorgen dafür, dass die Tiere das Futter optimal verwerten können. Dies kann den effektiven Futterverbrauch senken und den Verdauungstrakt entlasten.
Auch bei Geflügel zahlt sich Bio-Fütterung aus: Eier von Bio-gefütterten Hühnern enthalten wertvolle Mikronährstoffe, häufig einen höheren Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und ein ausgewogeneres Omega-6/3-Verhältnis. Zudem reduziert Bio-Haltung den Einsatz von Antibiotika drastisch und gesündere Tiere legen gleichmässiger sowie qualitativ hochwertigere Eier.
Ethisch verantwortungsvoller Konsum

Ethisch verantwortungsvoller Konsum
Bio-Tiernahrung steht für einen „heilsamen“ Produktionskreislauf, der im Einklang mit Natur und Tierwohl arbeitet. Ethische Verantwortung heisst im Bio-Kontext:
- Verzicht auf auslaugende Monokulturen
- artgerechte Aufzucht von Nutztieren
- kürzere Transportwege
- gezielte Reduktion von Schadstoffen in Wasser, Luft und Boden
Geschaffen wird so langfristig ein nachhaltiger Kreislauf, der Umwelt und Tiere gleichermassen schützt.
Ein zentraler Bestandteil ist der Erhalt und die Förderung der Biodiversität. Natürliche Lebensräume werden geschont und das Tierwohl der Nutztiere steht klar im Vordergrund. Gleichzeitig wird die regionale und ökologische Landwirtschaft gestärkt: Weniger Pestizide, vorrangiger Einsatz von organischen Düngern und der Verzicht auf Massentierhaltung führen zu einer deutlich geringeren Umweltbelastung und tragen dazu bei, langfristig die Kosten für Gesellschaft und Gesundheitssystem zu senken.
Auch die Wahl der Rohstoffe hat Einfluss: So trägt der Einsatz von Bio-Getreide in Geflügelfutter massgeblich zu einem besseren ökologischen Fussabdruck bei und unterstützt eine ressourcenschonende zukunftsfähige Landwirtschaft.